Große-Workshops

Monatlich kostenlose Fotografie Workshops.

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      • Der Herbst ist da! – Oktober
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Feuerwerk

Bald ist Silvester und die Kameras werden rausgeholt.
Aber Dunkelheit, Bewegung der Knaller und andere Hindernisse machen es einem nicht leicht.

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Foto von Teilnehmerin Sylvia

Mit einem Stativ oder einer anderen verwacklungssicheren Unterlage kommt man schon um einiges weiter.

Da es sehr schwierig ist, den genauen, exakten, perfekten Moment der Feuerwerkskörper zu erwischen, bietet es sich an eine Langzeitbelichtung zu machen.
Innerhalb der Belichtung explodiert die Rakete dann und brennt sich in das Bild ein. Die Zeit davor und danach fällt glücklicherweise nicht ins Gewicht und daher ist es irrelevant einen richtigen Zeitpunkt zu treffen. Die Belichtungszeit muss lediglich während der Explosion stattfinden.

Eine Belichtungszeit von 6-15 Sekunden erfordert natürlich ein Stativ.
Da die Belichtungszeit derart lang ist, kann man die Empfindlichkeit ganz herunterschrauben. ISO 100-200 bietet sich an. Das sorgt nebenbei für eine rauscharme Aufnahme.
Die Blende muss auch geschlossen werden, da sonst das Bild überbelichtet: f8 bis f22 sind typische Werte.
Alles in Allem muss rumgespielt und ausprobiert werden. Welches Programm an der Kamera einstellen? Programm M (manuell).

Der Autofokus wird streiken, es ist einfach zu dunkel. Um dem Autofokus nachzuhelfen, hilft es, auf weitentfernte helle Objekte (Ampeln, Mond, etc) scharf zu stellen und dann den Autofokus am Objektiv auszustellen (von AF/MF zu MF). Damit verstellt der Autofokus sich nicht mehr, wenn auf den Auslöser gedrückt wird.
Sollte es keine hellen Objekte geben, kann man notfalls auch eine Lichtquelle dazu nehmen und einen Freund nehmen und den auf die geschätzte Feuerwerkskörperexplosionsentfernung stellen, mit einer Taschenlampe(app) beleuchten, sodass der Autofokus „fassen“ kann. Dann, bei scharf gestelltem Fokus, den Autofokus ausschalten (am Objektiv auszustellen (von AF/MF zu MF)).

Mit einer langen Belichtungszeit, einer Lichtquelle (hier Wunderkerze) kann man schöne Spielereien veranstalten:
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Insgesamt sind es einige Informationen und es ist nicht gaaanz einfach auf den ersten Blick, aber übermäßig kompliziert ist es auch nicht.
Daher: üben, üben, üben 🙂 Vielleicht vor Silvester noch. Mit kleinen Knallern.
Ansonsten gerne nachfragen bei mir! Fionn.Grosse@Gmail.com

Mal ein Handyvideo von heute abend! Es knallt.

Posted by Große-Workshops on Dienstag, 29. Dezember 2015

 

Illegal (?) Knaller für den Workshop gezündet 🙂 Hat super Spaß gemacht!

A photo posted by Fionn Große (@fionngrosse) on Dec 29, 2015 at 11:44am PST

Teilnehmerfotos:

Sylvia:

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Elena:

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Peter:

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Weihnachtsmarktfotos

In den Wintermonaten bietet es sich natürlich an, die Kamera auf den Weihnachtsmarkt mitzunehmen.

Schöne Motive überall. Aber auch Dunkelheit überall.
Damit die Fotos nicht verwackeln, kommt es auf eine gute Haltung mit der Kamera und einer nicht zu langen Verschlusszeit an.

Auf YouTube fand ich eine interessante „Anleitung“:

Daher: ISO schön hochdrehen, ruhig auf ISO 1600-3200. Selbst dann sind noch oft Verwacklungen drinnen.
Also am besten nicht zu sehr zoomen (–> große Brennweiten über 50mm nutzen).

Und beim Fotografieren bietet es sich an, auf den Hintergrund zu achten und diesen etwas aufzuräumen, sodass das Bild nicht von Mülleimern, Kabeln, etc. „gestört“ wird.

Und wieder waren einige da und haben schöne Fotos geschossen, hier ein Auszug:

Elena:

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Von mir als Anschauungsmaterial:

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Der Herbst ist da!

Blätter, bunte Farben, Äste, Pfützen, blauer oder grauer Himmel: Der Herbst ist da!

Mit den bunten Farben kann man schöne grafische Fotos kreieren.
Also Fotos welche von der Formgebung und der Farbgebung leben.

Im Workshop haben wir versucht uns ganz darauf zu konzentrieren, sodass total „aufgeräumte“ Fotos entstehen konnten.

Ein paar Beispielbilder von heute:

Von Elena (Teilnehmerin):

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Von Fenna (Teilnehmerin am Abend):

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Von Sylvia (Teilnehmerin am Abend):

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Von mir:

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Um 19.00 Uhr kamen dann nochmal weitere Teilnehmer/innen und wir haben mit Stativ, Blende f5,6 und 20-30sek Belichtungszeit die Nacht erkundet.
Fotos von Yasmin kann ich schon zeigen:

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Social Media – Handout

Internetauftritte lechzen nach Fotos. Ob Facebook, Instagram, die eigene Homepage oder WhatsApp.
Gute Fotos zu liefern ist auch wichtiger denn je: das Publikum ist auf Grund der Bilderflut dermaßen verwöhnt, dass gute Fotos ein Muss sind.

Was ist ein gutes Foto?
Ein gutes Foto muss technisch nicht gut sein, anderes ist viel wichtiger. Daher:

Es gibt ein insbesondere zwei Frage die man erstmal beantworten muss:

  • Für welche Plattform sollen die Fotos sein?
  • Was möchte ich damit bezwecken?

Social Media ist immer Kommunikation. Ein Hin- uuuuuuund Her. Ohne die Erwartung der gegenseitigen Kommunikation läuft es nicht.
Viele Unternehmen und zB auch Politiker ballern Pressemitteilungen raus – langweiliger geht es nicht.
Immer die Frage stellen: Würde ich persönlich von einem entfernten Bekannten den Beitrag „liken“ den ich gerade gepostet habe?

Die Frage nach der Plattform ist aus folgenden Gründen sehr wichtig:

  • „Kultur“ der Plattform ist immer eine andere
  • Art und Weise der Ansprache muss angepasst werden

Die Frage nach dem Zweck ist aus folgenden Gründen sehr wichtig:

  • Wenn man in einem normalen Gespräch drauf los babbelt ohne klaren Zweck wird es halt Getratsche wie auf dem Marktplatz. Schnell wird’s langweilig und nervig.
  • Mit klarer Zielsetzung fällt Social Media viel leichter und ist erfolgreicher

Technisch:

  • Quadratische Fotos sind praktisch, da sie besonders groß auf dem Handydisplay dargestellt werden können – inklusive Bildunterschrift!
  • Verlinken ist immer, immer, immer gut.
  • die Uhrzeit ist ein wichtiger Faktor: Zwischen 10-18.00 (ungefähr) ist es unter der Woche super.
  • Beiträge kann man zB bei Facebook „planen“ – also vorher schreiben und später zum gewünschten Zeitpunkt veröffentlichen (als Seite – Privatprofile können das nicht)
  • (Handy)Kameralinse reinigen, damit die Fotos nicht flau werden
  • Bilder nachbearbeiten mit Fotoapp (zB VSCO Cam)
  • perfekte Studiobilder wirken aufgesetzt, Mut zum Makel.

Bildgestaltung:

  • Nur das nötigste aufs Foto! Keine unnötigen Autos im Hintergrund, keine unbeteiligten Menschen etc
  • Klare, schnell lesbare Bildsprache. Keine Experimente mit „kreativen“ Fotoideen die 1-2s brauchen bis sie funktionieren. Social Media ist soooooo schnell im Scrollen.
  • gute Stimmung sollte das Foto erzeugen (Ausnahme bestätigt die Regel)

Evergreens:

  • Gruppenfotos (ab 2 Personen)
  • Menschen die man kennt (Verwandte, Freunde, Bekannte, etc) als Betrachter
  • Reisefotos mit Sehenswürdigkeit im Hintergrund.

Lieber nicht

  • Kaffee
  • Essen

Oh my… Vermutlich habe ich jetzt einiges vergessen. Egal. Mut zur Lücke. In 90min ist eh nicht soooo viel Platz. Mit diesen Tipps kommt Ihr schon ein Mal ziemlich weit!

Wie gut Handyfotos werden können – der Beweis, dass eine teure Kamera nicht zwingend notwendig ist! (Link)

Mein kleiner Blog

Hallo liebe Leute,

hier wird es immer nochmal eine kleine Zusammenfassung der Workshops geben.
Gerne könnt Ihr den Link auch verschicken!

Wer den Termin verpasst hat kann sich inspirieren – und wer dabei war, nochmal Revue passieren lassen.

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